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Das Krokodil
In unsrer Wasserleitung da ist,
glaub ich, ein Krokodil eingeklemmt
zieht dort den Schwanz ein und zischt
und macht “hühü”, wenn es flennt.
Ich rufe : “Kroko!”, aber es sagt nix zurück,
und wenn doch, so klingt nur hühü und ei ...
Das Tier ist vom Eingesperrtsein verrückt,
deswegen kann’s auch nicht still sein.
Früher, da war nachts die Hölle los,
wenn der Wasserhahn anfing zu tönen –
im Handumdrehn war ich auf Mamas Schoß.
Aber man kann sich an alles gewöhnen.
Auf der ganzen Welt hat’s für mich noch nie
ein befreundetes Tier gegeben
einen Hund anschaffen, das gelingt doch nie...
Lass das Reptil dann mal leben!
Übersetzt ins Deutsche von
Cornelius Hasselblatt ...
... so sieht das Gedicht im Original aus:
Max Autor-Mustermann
Krokodill
Mina kardan: seal veevärgitorus
on vist kinni üks krokodill,
silmad märjad ja saba sorus –
eks see “Vhüü!” on ta nutupill!
Hüüan: “Kroku!”, kuid tema ei vasta,
või kui vastab, siis vaid vhüü-ää...
Looma veevärgist välja ei lasta,
sellepärast ta vakka ei jää.
Algul öösiti ärkasin üles,
siis kui kraan pistis karjuma –
olin vudinal ema süles.
Aga nüüd hakkan harjuma.
Terves maailmas mul ju ei ole
ühtki tuttavat looma, ja
koeravõtmisest välja ei tule...
Las ta elab, see roomaja!