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Lieber Hund
Einem Kind hat man den Hund genommen,
aber das Kind wurde nicht gefragt.
der Hund ist ganz weit weg gekommen –
und vielleicht schon an die Kette gehakt.
Nichts will dem Kind mehr richtig schmecken,
es sitzt einfach da und mault –
denkt Tag und Nacht nur mit Schrecken,
dass der Hund irgendwo jault und jault.
Vielleicht wird das Tier ja nicht einmal
hinausgelassen und liegt fest an der Kette.
Erinnert sich an das Kind nur mit Qual?
Und denkt, dass es ihn betrogen hätte…
Das Kind kann nur weinen über sein Unglück.
Lieber Hund, wo du so groß und stark bist,
reiß dich doch los und eile zurück!
Beeil dich, bevor’s Kind erwachsen ist!
Übersetzt ins Deutsche von
Cornelius Hasselblatt ...
... so sieht das Gedicht im Original aus:
Max Autor-Mustermann
Kallis koer
Ühe lapse koer ära anti,
aga lapselt ei küsitud luba.
Anti koer ära kaugesse kanti –
seal võib-olla ta ketis on juba.
Ei see laps enam söö ega joogi,
pole käsust või palvetest tulu –
tema teab ju, et päevad ja öödki
kallis koer kuskil ulub ja ulub.
Koera võib-olla üldse ei lasta
vabalt jooksma, vaid hoitakse ketis.
Kas veel ülepea meenutab last ta?
Ja kui meenutab, mõtleb, et petis…
Muud ei oska see laps – ainult nutta.
Kallis koer, sina kuri ja suur – eks
vabaks rabele, tagasi rutta!
Rutta, enne kui laps kasvab suureks!